Der Norden Chiles

Es gibt kaum ein Land mit so vielen Gegensätzen und Superlativen wie Chile.

Ob einer der höchst gelegenen Seen, die tollsten Geysire oder die trockenste Wüste der Erde, im Norden von Chile sind die Superlative kaum zu überbieten. Es ist ein Land zum Staunen. Wer mit dem Auto durch die endlose Weite fährt wird von der bunten Tierwelt überrascht sein. Wir wollen Ihnen mit diesem Bericht den Norden Chiles vorstellen.

Der Lauca Nationalpark ist der nördlichste Nationalpark Chiles. Auf 4.000 Meter Höhe auf dem Alitplano, dem nach Tibet höchsten Plateau der Welt, grasen Hunderte Anden Kamele, kräftige Lamas und pummelige Alpakas am Rande der Salzseen. In den weiten Steppen und Sandwüsten trifft man scheue Viscachas, Verwandte der Chinchillas, und schreiende Nandus. Wer die El Tatio Geysire sehen will muss sehr früh aufstehen. Von dem Valle de la Luna sagen die Einheimischen, so sieht es auf dem Mond aus! Stolz und erhaben blickt der über 6.300 Meter hohe Vulkan Parinacota auf den Lago Chungara. Kaum Menschen, kein Auto nur ab und zu ein Laster durchquert die Einsamkeit. In dem eisigen Wasser des Lago Chungara staksen rosafarbene Flamingo und am Himmel kreist ein Andenkondor.

Schon vor dreißig Jahren hat die UNESCO diese Gebiet zum Biosphärenreservat ernannt,  zusammen mit dem angrenzenden Nationalpark Las Vicuñas und dem Salzsee Salar de Surire, der bei Sonnenuntergang in herrlichen Rosatönen erstrahlt. Chiles Norden ist ein Nationalpark Paradies, entlang der Grenzen von Peru und Bolivien bis zu dem höchsten Vulkan dem Ojo del Salado im Süden. Gegenüber dem Pazifik und entlang der Küste  zieht sich ein lebendiger Küstenstreifen. Die Hafenstadt Arica im Norden ist zum Beispiel ein beliebter Anlegehafen für Kreuzfahrtschiffe.

Die Küste ist vom Norden bis zu dem beliebten Touristenort La Serena im Süden immer wieder unterbrochen von gemütlichen Fischerdörfern und geschäftigen Arbeiterstädten und immer wieder herrliche, weiße Sandstrände. Im Hinterland dehnen sich zwischen Andengebirgen endlose Wüsten aus. Kein Baum, kein Strauch, nur Sand, Stein, Steppe, manchmal ein Säulenkaktus. Es ist eine faszinierend karge Gegend, die doch jährlich 1,6 Millionen Touristen anzieht. Da man in Santiago de Chile anreist, empfiehlt es sich hier ein paar Nächte einzuplanen, bevor man Touren unternimmt. So planen auch die meisten Pauschalanbieter.

So wird zum Beispiel eine 9 tägige Mietwagen – Hotel – Reise unter der Bezeichnung „Atacama Wüste und Nordchile“ angeboten. Die Reise führt von Arica über Putre, den Solar de Surire, den Lauca Nationalpark und Iquique bis San Pedro de Actama und Calama. Übernachtung und Frühstück gibt es in Strandhotels.

Eine weitere und längere Reise ist eine 20 tägige Trekking Reise unter der Bezeichnung „Vulkanriesen der Atacama Wüste. Highlights sind El Tatio Geysire, Nationalpark Lauca, Atacamawüste und die Besteigung zweier Vulkane.

Man kann jedoch auch verschiedene Bausteine mit Klein Gruppen Exkursionen buchen. Aber man kann den chilenischen Norden auch alleine und auf eigene Faust entdecken oder Führungen und Exkursionen vor Ort buchen. Allerdings sollte man gute Spanische Sprachkenntnisse haben, die Lateinamerikaner sprechen aus verschiedenen Gründen kein gutes Englisch.

Der Platz reicht nicht aus um den Norden Chiles zu beschreiben. Wenn Sie Chile – Feuer und Eis – grandiose Panoramen, mit zischen Geysiren, die Atacama Wüste, glitzernde See, possierliche Pinguine und Gletscher im Torres del Paine und vieles mehr erleben möchten, dann kommen Sie zu uns und lassen sich von unseren Reise Experten eine für Sie maßgeschneiderte Reise zusammenstellen und buchen. Kommen Sie zu uns an den Flughafen München – Terminal 2 – Reisemarkt 4

Das Reise Experten Team von Holiday4me Reisebüro berät Sie gerne kostenlos und unverbindlich  – nehmen Sie telefonischen Kontakt mit uns auf: kostenlose Hotline 0800 9788056 vom Ausland +49 89 97880560, oder schicken Sie uns eine E – Mail: office@holiday4me.de